Millionen Menschen ist er seit Jahrzehnten aus dem Fernsehen bekannt: Nun hat Jürgen von der Lippe – ganz unabhängig von unserer Kampagne – Gendern und falsche Quotenpolitk entschieden kritisiert! „Obwohl es nachweislich grammatikalisch falsch ist, plädiert eine Minderheit dafür und will damit der breiten Mehrheit in unserer Gesellschaft eine unerträgliche Entstellung unserer Sprache aufzwingen“, übt von der Lippe im Interview mit T-Online deutliche Kritik an der Gender-Sprache. Dadurch werde „Sprache verschandelt und verhunzt“.
Er unterstreicht: „Ich finde diesen zwanghaften Veränderungswillen, nur damit sich alle angesprochen fühlen, einfach lächerlich. Zumal die Frage erlaubt sein muss: Was ist mit Migranten, was ist mit Behinderten? Es gibt ja noch andere Minderheiten, die sich drangsaliert fühlen könnten.“
Vor dem Hintergrund seines neuen Buchs „Sex ist wie Mehl“ führte Von der Lippe zahlreiche Interviews mit teils pointierten Inhalt. Gegenüber der „Bild am Sonntag“ bekennt er freimütig, „ein alter weißer Mann“ zu sein. An der Quote übt er dagegen im Interview mit dem „Spiegel“ Kritik: „Ich befürworte nicht unbedingt eine Frauenquote in Vorständen, weil die auf dem Missverständnis beruht, alle Frauen hätten nach Führungspositionen zu streben – das trifft ja auch nicht auf alle Männer zu.“
Erstaunlich klare Worte, die leider im Mainstream inzwischen Seltenheitswert haben!
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