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Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen: Das wird verschwiegen

Die Täter zeigen sich immer skrupelloser: In Kamen (NRW) überfielen jetzt zwei Südländer eine 26-jährige Frau und ihr 18 Monate altes Kind. Dabei schlugen sie brutal mit einem Aluminiumrohr auf das Kleinkind ein und durchwühlten den Rucksack der Frau. Kind und Mutter stürzten zu Boden, mussten sogar in ein Krankenhaus!

Leider handelt es sich längst um keinen Einzelfall mehr. Der heutige „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“ sollte auch Anlass sein, über die zunehmende Gewalt gegenüber Frauen in Deutschland offen und ohne Tabus zu reden. Spätestens seit 2017 stieg beispielsweise die Zahl der partnerschaftlichen Gewalt kontinuierlich an. 146.655 Fälle partnerschaftlicher Gewalt gab es laut dem Bundeskriminalamt (BKA) demnach allein 2020 in Deutschland – 80,5 Prozent der Opfer waren weiblich. Angesichts zahlreicher Lockdowns dürften diese Zahlen weiter steigen.

Spürbarer Anstieg

Verschwiegen wird dabei gern: Diese Entwicklung ist nicht nur, aber auch eine Folge der Masseneinwanderung. Denn mehr als jeder dritte Tatverdächtige im Bereich partnerschaftlicher Gewalt hat laut BKA keine deutsche Staatsbürgerschaft. Auch hier ist eine spürbare Zunahme gegenüber dem Vorjahr festzustellen!

Doch nicht nur im häuslichen Bereich, auch auf der Straße fühlen sich Frauen seit einigen Jahren zunehmend unsicher. Laut einer Umfrage des Kinderhilfswerk Plan wurde jede fünfte Befragte in ausgewählten deutschen Großstädten schon einmal sexuell belästigt, verfolgt oder bedroht. Mehr als ein Drittel der Frauen fühlen sich laut einer Forsa-Umfrage inzwischen in öffentlichen Verkehrsmitteln weniger sicherer als vor ein paar Jahren.

Schwindendes Sicherheitsgefühl

Dieses schwindende subjektive Sicherheitsgefühl entspricht leider auch hier den tatsächlichen Zahlen: Wie eine Kleine Anfrage der sächsischen AfD-Landtagsabgeordneten Martina Jost zeigt, stieg die Zahl der sexuellen Übergriffe – inklusive geänderter Straftatbestände – im öffentlichen Nahverkehr in Sachsen von 7 (2015) auf 96 (2020). In sächsischen Bahnhöfen war laut einer weiteren Anfrage von Jost ein Anstieg von drei auf 25 Delikte zu verzeichnen. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger betrug im ÖPNV 35 Prozent und auf Bahnhöfen sogar 43 Prozent.

Im Interesse der Sicherheit unserer Frauen müssen diese Probleme von der Politik offen angesprochen werden! Die Zahlen sprechen eine klare Sprache – bisher weist jedoch lediglich die AfD auf diese dramatische Entwicklung deutlich hin.

Quellen:

BKA: https://bit.ly/3xjcaJD

Kleine Anfrage sexuelle Übergriffe im ÖPNV: https://bit.ly/30YYCqJ

Kleine Anfrage sexuelle Übergriffe an Bahnhöfen: https://bit.ly/3r6FnXh

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